Nachtrag: 07.12.2016 Nummer 6

1. Sachvortrag Herr Schulte-Middelich

Herr Schulte-Middelich erläutert, dass auf Antrag durch die ASTO-Gruppe das Bay. Wirtschaftsministerium ein claim zur Geothermie-Gewinnung zugeteilt hat.  Der nächste Schritt wäre, eine Machbarkeitsstudie zu beauftragen, mit der der mögliche künftige Abnehmerkreis für Geothermie geklärt wird. Bei einem positiven Ergebnis ist eine Entscheidung übe die Bohrung zu treffen. Für die Bohrung und den späteren Betrieb wird ein Partner benötigt, der die damit verbundenen finanziellen Risiken übernimmt; ein derartiger Partner ist mit der RAG gefunden.

 

2. Sachvortrag Herr Schubert:

Herr Schubert berichtet, dass im Westen von München Geothermie-Gewinnung sehr ergiebig ist. Zur Gewinnung muss ca. 2.100 m bis 2.400 m tief gebohrt werden. Die Projektdauer von der Vorplanung über die Bohrung und den Probebetrieb bis zur Produktion ist mit ca. 4 Jahren zu veranschlagen. Dabei sind hinsichtlich des Trinkwasserschutzes sehr strenge Auflagen einzuhalten.

 

Es erfolgen Wortmeldungen der Gemeinderäte Jaquet, Neugebauer, Rindermann und Strenkert.

 

Die Erste Bürgermeisterin übernimmt die weitere Sitzungsleitung.

 

3. Sachvortrag Herr Feiks:

Herr Feiks stellt beispielhaft für eine Kommune ein Gesamtnetzkonzept zur Versorgung mit Geothermie vor.  Er erläutert anhand von Beispielen, dass die Energiezentrale üblicherweise in modularer Bauweise angelegt wird für spätere Erweiterungen. Er stellt weiter realisierte Projekte in Pullach, Waldkraiburg und Ismaning vor.

 

Es erfolgen Wortmeldungen der Gemeinderäte Rindermann, Jaquet, Neugebauer, und Eck.