Eine Bürgerin bezieht sich auf die zuvor gemachte Äußerung der 1. Bürgermeisterin, dass sich Bürger zu öffentlichen Angelegenheiten über die Presse informieren müssen. Ihrer Meinung nach sollte vielmehr über die Gemeinde Homepage und den Anschlagtafeln informiert werden und nicht über die Zeitung.

Im  Fall des Verkaufs des Grundschulareals erkundigt sie sich, ob es richtig sei, dass dem Rat in seiner heutigen Sitzung die Vorschläge  unterbreitet werden und er dann entscheide, welcher Investor den Zuschlag bekommt. Dieses Vorgehen sei bei einem derartigen Projekt nicht richtig. „Man verkaufe ja schließlich kein altes Auto.“

 

Die 1. Bürgermeisterin führt aus, dass der Gemeinderat seit Beginn vor einem Jahr in den  Verkaufsprozess eingebunden war. Das Verfahren selbst wurde vom Rat einstimmig beschlossen. Es gab hierzu immer wieder Zwischenberichte im  Rat. Die Transparenz im Rat war jederzeit gegeben.

Auf Nachfrage erläutert sie, dass vom Rat ganz konkrete Ausschreibungskriterien festgelegt wurden, die in der heutigen Sitzung überprüft werden, welcher Bieter die Kriterien am besten erfüllt.

 

Die 1. Bürgermeisterin schließt um 19.30 Uhr die Bürgerfragestunde und dankt den Anwesenden für ihr Kommen.