Einführung: Erste Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger, die zu diesem Tagesordnungspunkt die Herren Kaindl und Wunderl, Unterbrunn begrüßt.

 

In seinem anschließenden Vortrag führt Herr Kaindl aus, dass die jetzige Heizungsanlage 35 Jahre alt ist und sich größere Reparaturen abzeichnen. Durch die veraltete Anlage sei auch der Heizölverbrauch enorm hoch. Für die Deckung der Heizölkosten werden die gesamten Mitgliedsbeiträge benötigt.

 

Frau Ait erläutert, dass man den Einsatz einer Luft-Luft-Wärmepumpe, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in Kombination mit einem kleinen Ölspitzenlastkessel vorsehe, nachdem kein Gasanschluss in Unterbrunn vorhanden sei. Auch habe die Prüfung zum Einsatz einer Geothermie-Heizungsanlage ergeben, dass dies keine wirtschaftliche Lösung sei.

Die Kosten für eine leistungseffiziente Ölheizungsanlage werden mit ca. 300.000,00 Euro im Haushalt 2018 veranschlagt. Frau Ait weist darauf hin, dass dies die erste große Baumaßnahme seit der Erstellung der Mehrzweckhalle sei und der Verein darum bittet, die Kosten zu 100 % zu übernehmen.

 

Die 1. Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger weist darauf hin, dass in der Vergangenheit keine Investitionen getätigt wurden. Ebenso merkt sie an, dass die Mehrzweckhalle neben der Nutzung durch den Sportverein auch für kulturelle Zwecke genutzt werde.

 

Es folgen Wortmeldungen der GRe Franke, Rindermann, Pahl, Eck.

 

GRin Franke bittet um Prüfung, ob bei Einsatz von Geothermie durch evtl. verfügbare Fördermittel eine wirtschaftlich vertretbare Lösung gefunden werden kann.

Die 1. Bürgermeisterin sagt die Prüfung zu.

 

GR Rindermann hinterfragt, ob ein Anteil der Finanzierung durch den Verein übernommen werden könne.

Herr Kaindl verweist nochmals darauf, dass die gesamten Mitgliedsbeiträge für die Deckung der Heizölkosten herangezogen werden. Bei einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge sieht er eine erhebliche Verminderung der Mitgliederanzahl, da der Verein von insgesamt 500 Mitgliedern nur 100 aktive Mitglieder zählt.