Einführung: Erste Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger

Sachvortrag: Herr Ruhdorfer

 

Der PowerPoint Vortrag ist dem Protokoll beigefügt.

 

Herr Ruhdorfer berichtet, dass die Badesaison 2017 gut verlaufen sei. Neben einigen kleinen Mängeln, die sich zum Ende der Saison gezeigt haben und für die nächste Saison behoben werden, habe es keine Probleme im laufenden Badebetrieb gegeben. Er dankt hier vor allem der Firma Laubenstein, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt habe.

 

Bedauerlich finde er allerdings, dass von den Badegästen die Möglichkeit zur Mülltrennung nicht angenommen wurde, insbesondere da die Müllbehälter viel Geld gekostet haben.

 

Die 1. Bürgermeisterin dankt Herrn Ruhdorfer für seinen Vortrag. Durch seinen Einsatz habe er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Badesaison wieder gut verlief.

Hinsichtlich der nachfolgenden Diskussion zur Auswahl eines Sanierungsmodells weist sie darauf hin, dass erst nach Entscheid durch das Ratsgremium das weitere Vorgehen mit dem Landratsamt und dem Wasserwirtschaftsamt festgelegt werden könne. Nachdem das Gebiet als hochwassergefährdet eingestuft sei, bedeute dies, dass ggfs. Auflagen für die Realisierung der Variante erfüllt werden müssen. Grundsätzlich sei angemerkt, dass eine Umsetzung sukzessive erfolgen wird, abhängig von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln.

Der Bereich „Wasserspielplatz“ für die Kleinen solle nochmals vom Bauamt überprüft werden.

 

GR Mc Fadden bittet darum, dass Bereiche für Eltern mit ganz kleinen Kindern am Kinderbecken vorgesehen werden.

 

Herr Ruhdorfer betont, dass mit Festlegung einer Variante zum jetzigen Zeitpunkt lediglich die Richtung vorgegeben werde.

 

GRe Dr. Sklarek (im Namen der SPD-Fraktion) und Eiglsperger (im Namen der Ausschussgemeinschaft) befürworten Variante 2

 

GRe Hundesrügge (im Namen der FDP-Fraktion), Franke (im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Klinger (im Namen der CSU-Fraktion) befürworten Variante 1

 

GR Meiler merkt an, dass eine Steigerung der Attraktivität des Sommerbades eine Erhöhung der Besucherzahlen bedeute. Aufgrund der bereits bestehenden Parkplatzproblematik bei hohen Besucherzahlen und der Begrenztheit des Bades, sei aus seiner Sicht ein Umbau nicht erforderlich. Zudem könne es sich die Gemeinde derzeit nicht leisten.

Die 1. Bürgermeisterin merkt hierzu an, dass eine Sanierung stattfinden müsse, um das Sommerbad zu erhalten. Hygieneaspekte w.z.B. Fliesen/Fugen, Probleme mit derzeitigem Leitungsverlauf (unter Becken) u.v.m. seien Gründe, die eine Sanierung erforderlich machen. Wenn man nicht mit der Planung beginne, werde ein Zeitpunkt erreicht werden, zu dem das Sommerbad nicht mehr reparabel sei.

 

Es folgen weitere Wortmeldungen von GRe Cosmovici, Mc Fadden, Rindermann und Pahl, Eiglsperger

 

Es wird vorgeschlagen, den vorhandenen Parkplatz mit einem zusätzlichen Parkdeck zu vergrößern.

Die 1. Bürgermeisterin sagt die Prüfung zu.

 

Des Weiteren wird angeregt, die Baumaßnahmen für das Haushaltsjahr 2019 vorzusehen, um ggf. Fördermittel, die erst ab dem Jahr 2019 erhältlich seien, zu erhalten.

 

Die 1. Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger stellt die einzelnen Varianten 1 bis 3 (dem Protokoll beigefügt) zur Abstimmung.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Variante 1                    17 Ja-Stimmen

Variante 2                      5 Ja-Stimmen

Eine Stimmenthaltung

 

Die 1. Bürgermeisterin sagt zu, dem Rat über die weiteren Schritte in Abständen zu berichten.