Sitzung: 16.01.2018 BFS/020/XIV.WP
Ein Bürger fragt
nach, was die Gemeinde insgesamt jetzt zusätzlich anbieten könne, um das
Gespräch aller Kräfte miteinander zu unterstützen?
Die 1. Bürgermeisterin erwidert, sie sei der
Meinung, dass bisher alles angeboten wurde, um das Gespräch zu unterstützen.
Darüber hinaus liege ein Antrag auf Bürgerentscheid vor und man solle nun auch
die Bürger entscheiden lassen.
Auf Bitte der 1. Bürgermeisterin, seine
Frage zu konkretisieren, führt der Bürger aus, dass aufgrund der Bedeutung eine
gewisse Verunsicherung zur Qualität der Planung in der Bevölkerung bestehe. Er
sei der Meinung, dass ein Bürgerengagement aller Generationen angestrebt werden
solle, um in den nächsten Tagen und Wochen bis zum 15.04.2018 klar zu
definieren, was man gemeinsam tun müsse, so dass jeder das Gefühl habe, die
bestmögliche Grundlage zu haben, wenn der Bürgerentscheid stattfindet.
Die 1. Bürgermeisterin erklärt, dass
Informationen seitens der Initiatoren des Bürgerbegehrens geliefert werden
können. Wenn dem Bürgerbegehren ein Ratsbegehren gegenübergestellt wird, werde auch
von Seiten der Gemeinde bzw. der Ratsmitglieder informiert.
Darüber hinaus verweist sie nochmals – wie bereits zuvor berichtet - auf die verschiedenen Angebote zur Bürgerbeteiligung (Gauting Entfalten, Workshops, Vorstellungen), seit Planungsbeginn in 2011. Trotz der vielen Diskussionen, werde es immer unterschiedliche Meinungen zur Architektur geben. Dies rechtfertige jedoch nicht, dass man mit den Planungen wieder bei Null anfangen müsse. Irgendwann müsse man sich entscheiden, um weiterzukommen.