Ein Bürger fragt nach, was die Gemeinde insgesamt jetzt zusätzlich anbieten könne, um das Gespräch aller Kräfte miteinander zu unterstützen?

 

Die 1. Bürgermeisterin erwidert, sie sei der Meinung, dass bisher alles angeboten wurde, um das Gespräch zu unterstützen. Darüber hinaus liege ein Antrag auf Bürgerentscheid vor und man solle nun auch die Bürger entscheiden lassen.

Auf Bitte der 1. Bürgermeisterin, seine Frage zu konkretisieren, führt der Bürger aus, dass aufgrund der Bedeutung eine gewisse Verunsicherung zur Qualität der Planung in der Bevölkerung bestehe. Er sei der Meinung, dass ein Bürgerengagement aller Generationen angestrebt werden solle, um in den nächsten Tagen und Wochen bis zum 15.04.2018 klar zu definieren, was man gemeinsam tun müsse, so dass jeder das Gefühl habe, die bestmögliche Grundlage zu haben, wenn der Bürgerentscheid stattfindet.

Die 1. Bürgermeisterin erklärt, dass Informationen seitens der Initiatoren des Bürgerbegehrens geliefert werden können. Wenn dem Bürgerbegehren ein Ratsbegehren gegenübergestellt wird, werde auch von Seiten der Gemeinde bzw. der Ratsmitglieder informiert.

Darüber hinaus verweist sie nochmals – wie bereits zuvor berichtet - auf die verschiedenen Angebote zur Bürgerbeteiligung (Gauting Entfalten, Workshops, Vorstellungen), seit Planungsbeginn in 2011. Trotz der vielen Diskussionen, werde es immer unterschiedliche Meinungen zur Architektur geben. Dies rechtfertige jedoch nicht, dass man mit den Planungen wieder bei Null anfangen müsse. Irgendwann müsse man sich entscheiden, um weiterzukommen.