Die Erste Bürgermeisterin trägt den Antrag einer Bürgerin auf Geschwindigkeitsmessungen in der Starnberger Straße beim Ortseingang Richtung Süden vor.

Messungen, die bereits durchgeführt wurden, haben jedoch kaum Geschwindigkeitsübertretungen ergeben. Die dauerhafte Einrichtung eines Messgeräts käme zu teuer.

An der folgenden Diskussion beteiligen sich die GR Herr Jacquet, Frau Franke und Herr Moser. Es wird beschlossen, das Landratsamt aufgrund seiner Zuständigkeit für die Staatsstraße um Überprüfung zu bitten, ob die Aufstellung eines Dezibel-Messgeräts mit der Anzeige „Bitte leiser“ dort aufgestellt werden kann.

 

Gemeinderätin Frau Platzer hat mehrere Anfragen an die Erste Bürgermeisterin:

 

1.    Die gelben Markierungen für Sehbehinderte bei den Stufen vor dem bosco und beim Weg vom bosco zur Hangstraße seien kaum mehr sichtbar und sollten erneuert werden.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Markierung wird überprüft und gegebenenfalls erneuert.

2.    Die Ampel am Hauptplatz sei immer noch sehr laut. Kann die Lautstärke verringert werden?
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Der Ton sei nur so laut, wenn das Blindensignal angefordert wird.

3.    Bei der Ampel am Hauptplatz müssten die Fußgänger immer noch das Signal anfordern, obwohl es sich nicht um eine Bedarfsampel handelt. Es sollte für Fußgänger automatisch auf grün geschaltet werden.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Ampelschaltung werde überprüft und es werde entsprechend beim Landratsamt nachgefragt werden.

4.    Beim Grillplatz am Angerweg komme es zunehmend zu lauten und aggressiven Feiern. Was kann hier unternommen werden?
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Bauhofmitarbeiter beklagen ebenfalls über diese „Parties“. Herr Platzer wird mit der Polizei sprechen, ob hier häufiger kontrolliert werden kann.

5.    Die Tischgruppe beim Platz an der Reismühle rechts nach dem GSC sei ebenfalls ziemlich vermüllt. Die Sitzgruppe lädt zum Feiern ein. Kann man diese fest installierten Bänke entfernen. Von April bis September darf dort auch nicht gefeiert werden aus Naturschutzgründen.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Spaziergänger werden sich bei Abschaffung der Bänke beschweren. Die Sachlage vor Ort soll überprüft werden.

6.    Auf dem Parkplatz am Friedhof würden zunehmend LKWs abgestellt, welche die Friedhofsbesucher behindern.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Es soll geprüft werden, ob bauliche Maßnahmen das Abstellen von LKWs verhindern könnten (Poller, Bepflanzung, Höhenbeschränkung, Verengung der Einfahrt).

7.    In der Andechser Straße Nr. 17 würde anscheinend eine ungenehmigte Hundezucht betrieben. Ist das Erlaubt? Es käme zu Lärmbelästigungen.
- Die Erste Bürgermeisterin nimmt das zur Kenntnis und erklärt, dass man dies beobachten werde.

 

Gemeinderätin Frau Lüst erklärt, dass es in Gauting lediglich 7 Behindertenparkplätze gäbe.
Die Erste Bürgermeisterin erwidert, dass die Schwerbehindertenbeauftragte Frau Ottmar sich bereits mit dem Problem befasse und bestätigt, dass mehr Behindertenparkplätze benötigt würden.

 

Herr Eck schlägt vor, grundsätzlich wieder Parkzeiten auszuweisen. Die Erste Bürgermeisterin wendet ein, dass dies Probleme für die Mitarbeiter in den anliegenden Geschäften sowie für den Lieferverkehr mit sich bringen würde.

 

Gemeinderätin Franke gibt zu Protokoll, dass im UEV alle Maßnahmen zur Verkehrsplanung beraten werden können.

 

Gemeinderätin Franke erkundigt sich nach dem Grunderwerb am Hörmannplatz und wie breit die betreffende Fläche sei?

Die Erste Bürgermeisterin erwidert, dass die Diskussion zu diesem Thema bereits in Anwesenheit des Sachverständigen stattgefunden habe und dass die Einrichtung eines Radstreifens nur mit Grunderwerb möglich sei.

Der entsprechende Planausschnitt würde als Vergrößerung zur Verfügung gestellt werden.

 

Gemeinderätin Franke erkundigt sich, wie und wann Wünsche der Bürger bezüglich des Gesamtverkehrskonzeptes den Gemeinderäten zugeleitet wurden?
Die Erste Bürgermeisterin erwidert, dass dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht beantwortet werden kann.

 

GR Herr Deschler merkt an, dass in einem Vorgarten in der Unterbrunner Straße bei einer Buche abgestorbene Äste in den Bürgersteig hineinragen würden.

 

Schließung öffentliche Sitzung 21:35