Sitzung: 17.05.2018 UEV/022/XIV.WP
Die
Erste Bürgermeisterin trägt den Antrag einer Bürgerin auf
Geschwindigkeitsmessungen in der Starnberger Straße beim Ortseingang Richtung
Süden vor.
Messungen,
die bereits durchgeführt wurden, haben jedoch kaum
Geschwindigkeitsübertretungen ergeben. Die dauerhafte Einrichtung eines
Messgeräts käme zu teuer.
An
der folgenden Diskussion beteiligen sich die GR Herr Jacquet, Frau Franke und
Herr Moser. Es wird beschlossen, das Landratsamt aufgrund seiner Zuständigkeit
für die Staatsstraße um Überprüfung zu bitten, ob die Aufstellung eines
Dezibel-Messgeräts mit der Anzeige „Bitte leiser“ dort aufgestellt werden kann.
Gemeinderätin
Frau Platzer hat mehrere Anfragen an die Erste Bürgermeisterin:
1. Die gelben Markierungen für
Sehbehinderte bei den Stufen vor dem bosco und beim Weg vom bosco zur Hangstraße
seien kaum mehr sichtbar und sollten erneuert werden.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Markierung wird überprüft und
gegebenenfalls erneuert.
2. Die Ampel am Hauptplatz sei
immer noch sehr laut. Kann die Lautstärke verringert werden?
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Der Ton sei nur so laut, wenn das
Blindensignal angefordert wird.
3. Bei der Ampel am Hauptplatz
müssten die Fußgänger immer noch das Signal anfordern, obwohl es sich nicht um
eine Bedarfsampel handelt. Es sollte für Fußgänger automatisch auf grün
geschaltet werden.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Ampelschaltung werde überprüft
und es werde entsprechend beim Landratsamt nachgefragt werden.
4. Beim Grillplatz am Angerweg
komme es zunehmend zu lauten und aggressiven Feiern. Was kann hier unternommen
werden?
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Die Bauhofmitarbeiter beklagen
ebenfalls über diese „Parties“. Herr Platzer wird mit der Polizei sprechen, ob
hier häufiger kontrolliert werden kann.
5. Die Tischgruppe beim Platz an
der Reismühle rechts nach dem GSC sei ebenfalls ziemlich vermüllt. Die
Sitzgruppe lädt zum Feiern ein. Kann man diese fest installierten Bänke
entfernen. Von April bis September darf dort auch nicht gefeiert werden aus
Naturschutzgründen.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Spaziergänger werden sich bei Abschaffung
der Bänke beschweren. Die Sachlage vor Ort soll überprüft werden.
6. Auf dem Parkplatz am Friedhof
würden zunehmend LKWs abgestellt, welche die Friedhofsbesucher behindern.
Antwort der Ersten Bürgermeisterin: Es soll geprüft werden, ob bauliche
Maßnahmen das Abstellen von LKWs verhindern könnten (Poller, Bepflanzung,
Höhenbeschränkung, Verengung der Einfahrt).
7. In der Andechser Straße Nr.
17 würde anscheinend eine ungenehmigte Hundezucht betrieben. Ist das Erlaubt?
Es käme zu Lärmbelästigungen.
- Die Erste Bürgermeisterin nimmt das zur Kenntnis und erklärt, dass man
dies beobachten werde.
Gemeinderätin
Frau Lüst erklärt, dass es in Gauting lediglich 7 Behindertenparkplätze gäbe.
Die Erste Bürgermeisterin erwidert, dass die Schwerbehindertenbeauftragte Frau
Ottmar sich bereits mit dem Problem befasse und bestätigt, dass mehr
Behindertenparkplätze benötigt würden.
Herr
Eck schlägt vor, grundsätzlich wieder Parkzeiten auszuweisen. Die Erste
Bürgermeisterin wendet ein, dass dies Probleme für die Mitarbeiter in den
anliegenden Geschäften sowie für den Lieferverkehr mit sich bringen würde.
Gemeinderätin
Franke gibt zu Protokoll, dass im UEV alle Maßnahmen zur Verkehrsplanung
beraten werden können.
Gemeinderätin
Franke erkundigt sich nach dem Grunderwerb am Hörmannplatz und wie breit die
betreffende Fläche sei?
Die
Erste Bürgermeisterin erwidert, dass die Diskussion zu diesem Thema bereits in
Anwesenheit des Sachverständigen stattgefunden habe und dass die Einrichtung
eines Radstreifens nur mit Grunderwerb möglich sei.
Der
entsprechende Planausschnitt würde als Vergrößerung zur Verfügung gestellt
werden.
Gemeinderätin
Franke erkundigt sich, wie und wann Wünsche der Bürger bezüglich des
Gesamtverkehrskonzeptes den Gemeinderäten zugeleitet wurden?
Die Erste Bürgermeisterin erwidert, dass dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch
nicht beantwortet werden kann.
GR
Herr Deschler merkt an, dass in einem Vorgarten in der Unterbrunner Straße bei
einer Buche abgestorbene Äste in den Bürgersteig hineinragen würden.
Schließung
öffentliche Sitzung 21:35