Einführung: Erste Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger

Sachvortrag: Herr Donner

 

Wortmeldung: GRe Franke, Meiler, Knape, Hundesrügge, Rindermann, Kössinger, Vilgertshofer

 

In der Diskussion wird nachgefragt, ob alternative Antriebe wie Erdgas oder LGP bzw. Elektro geprüft wurden und ob die vorgesehene Größe des Bürgerbusses notwendig sei. Darüber hinaus wurde vorgeschlagen, dass die Verwaltung die Vermarktung der Werbeflächen selbst übernehme.

 

Herr Donner führt aus, dass derzeit keine Elektro-Variante für diesen Zweck am Markt erhältlich sei. Der Kleintransporter Mercedes Sprinter, der mit Elektro-Antrieb ausgestattet sei, ist in der Grundanschaffung sehr teuer und müsse für unsere Zwecke teuer umgebaut werden.

Bei Antrieben mit Erdgas oder LGP wird darauf hingewiesen, dass sich die nächstmöglichen Tankstellen in Starnberg oder München befänden.

 

Hinsichtlich der Auslastung bittet die 1. Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger Herrn Rauhoff, als langjähriger Bürgerbusfahrer, seine Erfahrung mitzuteilen.

 

Herr Rauhoff führt aus, dass die Auslastungsquote sehr gestiegen sei, da auch viele Fahrgäste vom Caritas-Wohnheim das Angebot annehmen. Insgesamt werde der Einsatz des Bürgerbusses sehr gut von der älteren Bevölkerung angenommen.

 

In Bezug auf die Vermarktung der Werbeflächen führt die 1. Bürgermeisterin Frau Dr. Kössinger aus, dass dies aufgrund des Zeitaufwands für die Verwaltung nicht möglich sei.

 

GRin Franke stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung.

 

Der Haupt- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung, ob die Anschaffung des Bürgerbusses mit Gasantrieb (Erdgas / LGP) möglich sei.

 

Die 1. Bürgermeisterin stellt den Antrag von GRin Franke zur Beschlussfassung.

 

Es ergeht folgender Beschluss:

 

Der Haupt- und Finanzausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung, ob die Anschaffung des Bürgerbusses mit Gasantrieb (Erdgas / LGP) möglich sei.

 

Ja 4  Nein 8

Beschluss:

 

1.      Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt Kenntnis von der Beschlussvorlage Ö 0857.

 

2.      Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt die Ersatzbeschaffung eines Bürgerbusses mittels eines Werbevertrages auf fünf Jahre ab Bereitstellung des Fahrzeuges.